Diakon Weisenberger begann den Gottesdienst mit einer Bußfeier. In der Feier ging er auf einige Werke der Barmherzigkeit ein, die auf den Säulen der Hl. Pforte zu lesen sind:
Die leibichen Werke der Barmherzigkeit:
- Hunrige speisen
- Durstige tränken
- Nackte bekleiden
- Fremde beherberger
- Kranke besuchen
- um Gefangenen sorgen
- Tote begraben
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit:
- Unwissende lehren
- Zweifelnde beraten
- Trauernde trösten
- Sünder zurechtweisen
- Jenen, die Leid zufügen, verzeihen
- Lästige ertragen
- für alle beten.
Einen Auszug aus dem Bußakt::
Sich um Gefangene sorgen:
Auch Gefangene gehören zur Gemeinschaft.
Sie haben eine Geschichte, ein Schicksal.
Hinter Gittern, weil sie Schuld auf sich geladen haben.
Hinter Gittern, zum Teil auch unschuldig.
Es gibt aber auch eine Gefangenschaft jenseits der Gefängnisse.
Gefangen in Konsumzwängen, gefangen in Sachzwängen,
gefangen in Enttäuschungen und Ängsten.
Nach dem Bußakt sind die Gottesdienstbesucher durch die Hl. Pforte geschritten.
Im Anschluß feierte Pfarrer Kowol mit den Anwsenden eine Hl. Messe.
Auf dem Heimweg, war die Stimmung sehr gut und es wurden alte Lieder aus vollen Kehlen gesungen.
Otto Zwickl bedankte sich im Namen aller bei Daikon Weisenberger für die gelungene Fahrt und wünschte in Zukunft wieder etwas ähnliches anzubieten.
