Das Ehepaar Hildegard und Hilmar Kohlhepp war fast 25 Jahre als Küster aktiv, Eleonore Vogt verrichtete viele Jahre den Schließdienst an der Kirche. Waldemar Hauk war 28 Jahre in der Kirchenverwaltung tätig, davon 23 Jahre als Kirchenpfleger.
Pfarrer Paul Kowol dankte im Namen der Pfarrgemeinde den Ausscheidenden für ihren Dienst an der Gemeinde und wies darauf hin, dass vor allem in Hinblick auf die 2018 stattfindenden Wahlen der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates neue Helfer willkommen sind und auch gebraucht werden. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ilona Schneider erinnerte an die vielen gemeinsamen Wege, die sie mit Waldemar Hauk bei der Arbeit in der Gemeinde gegangen ist. Die schönen wie bei Maiandachten und Pfarrfesten, Altarweihe der Wehrkirche 2006, der Orgelweihe in der St. Georgskirche 2016 und die langwierigen, mühsamen wie etwa zur Finanzierung dieser Großprojekte.
Auch die Ortsbeauftragte Elisabeth Assmann schloss sich dem Dank ihrer Vorredner um die Verdienste Hauks als Kirchenpfleger an. Sie würdigte auch im Namen des Vereinsringes das jahrzehntelange Engagements Hauks für die Vereine und das Dorfleben wie zum Beispiel beim Adventsmarkt.
„Du warst immer zu Stelle, wenn du gebraucht wurdest, hast mit angepackt und hast beharrlich und geschickt für die Finanzierung der Projekte gekämpft. Als ein wichtiger Repräsentant der Kirchengemeinde hast du dich sehr um das Dorfleben gekümmert. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns weiterhin auf deine Hilfe verlassen können.“ So war Hauk bei der Dorferneuerung seit 2015 von Anfang an in den Arbeitskreisen aktiv und eine wichtige Informationsquelle. Bei Führungen durch die Gaden und Kirche vermittelte Hauk die Geschichte der Kirchengebäude und auch das Leben in früheren Zeiten.
Assmann dankte dem scheidenden Kirchenpfleger auch im Namen der Vögel und Fledermäuse, die im Turm der Wehrkirche leben und für die gute Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz. Dank der Sorgfalt von Hauk haben die Tiere die sensible Zeit der Restaurierung 2003-2006 gut überstanden.
Bürgermeister Armin Warmuth lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und erinnerte an die unzähligen Projekte, die Hauk als Kirchenpfleger betreute. Vor allem der barrierefreie Zugang in die Kirche und den Pfarrsaal, der neu errichtete Parkplatz neben dem Pfarrhaus erleichtern das Leben in der Pfarrgemeinde.
Die RednerInnen wünschten Hauk eine stabile Gesundheit und zusammen mit seiner Elsbeth und seiner Familie eine gesegnete Zeit.