Nachrichten
Firmung in Diebach mit Weihbischof Ulrich Boom
31 Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft Sturmiusberg kamen in der St. Georgskirche in Diebach zusammen, um von Weihbischof Ulrich Boom das Sakrament der Firmung gespendet zu bekommenWeihbischof Ulrich Boom sprach die auch für die Jugendlichen schwierige Zeit der coronabedingten Einschränkungen an und bot da gerade die Unterstützung durch Gott an. „Wir haben das Leben nicht in der Hand, aber Gott ist für uns da. Er verlässt uns und euch nicht.“ Er appellierte an die Firmlinge, offen zu sein für dieses Sakrament der Stärkung. Corona werde nicht die einzige Krise in ihrem Leben sein, aber mit Gottes Hilfe könne man trotz allem positiv in die Zukunft voranschreiten. Coronabedingt fand der Gottesdienst ohne Eltern, nur mit den Paten und Firmlingen statt. „Dies rückt auch die Funktion der Firmpaten ins Licht ,“ erklärte der Weihbischof. Musikalisch feierlich gestalteten Organist und Sänger Bott sowie Katja Brandenstein und Margit Schühler den Festakt.
Foto, E. Assmann: Weihbischof Ulrich Boom spendet das Sakrament der Firmung in Diebach.
Wartmannsroth hat wieder gemeinsam geklappert
Da dieses Jahr auch wieder das Klappern nicht wie gewohnt stattfinden konnte, wurden alle Bürger in Wartmannsroth dazu eingeladen, wieder mit zu klappern. Die Uhrzeiten und die Sprüche wurden per whatsapp und Facebook mitgeteilt. Die Ministranten sagen danke, an alle die sie unterstützt und sich an der Aktion beteiligt haben.
Ostergruss an die Wartmannsröther Ministranten
Dieses Jahr bekamen die Wartmannsröther Ministranten ein kleines Osternest vor die Tür gestellt, mit folgenden Zeilen dazu:
„Auch dieses Jahr können die Minis sich nicht
wie gewohnt weder auf die Osterzeit vorbereiten,
noch den Ostergottesdienst gemeinsam feiern.
Das gemeinsame Osterkerzen basteln, das
Klappern und die besonderen Gottesdienste zu
Palmsonntag, Karfreitag und die Auferstehungsfeier
können wir nicht gemeinsam erleben.
Leider konnten wir auch wieder keine gemeinsamen
Aktivitäten durchführen, um unsere Gemeinschaft
zu stärken. Deshalb sind wir umso mehr dankbar, dass
Du trotz dieser ganzen Situation weiterhin ein Ministrant
bist.
Mit diesem kleinen Ostergruss sagen wir DANKE dafür.
Wir wünschen Dir und Deiner Familie frohe Ostern.“
Wir hoffen, dass wir Euch irgendwann wieder gemeinsam vor dem Altar sehen werden/können. Die Verantwortlichen der Wartmannsröther Minis
Für die Heilige Woche und die 50 Tage Osterzeit 2021
„Eine freudige Nachricht breitet sich aus.
Man erzählt sie weiter von Haus zu Haus.
In den Höfen, auf den Gassen,
auf den Plätzen, durch die Straßen
läuft in Windeseile sie in alle Welt hinaus.
Eine freudige Nachricht breitet sich aus.“
Christus ist auferstanden – Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja
Diese freudige Nachricht hat sich wie ein Lauffeuer ausgebreitet und sie wird
auch noch nach über 2000 Jahren an Ostern in allen Ecken und Winkeln der
Erde immer wieder neu verkündet: Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft
auferstanden!
Halleluja = Lobet Gott!
Dass diese freudige Oster-Nachricht Sie alle erfüllt und im grauen Alltag trägt,
wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Paul Kowol
Mitmach-Aktion von Palmsonntag bis Ostern
In diesem Jahr wird Ostern nicht wie gewohnt stattfinden. Bei der Mitamaktion finden Sie Anregungen mit biblischen Texten und Bastelideen von Palmsonntag durch die Karwoche bis zum Osterfest.
Viel Spaß dabei !
Mitmach_-Aktion_Palmsonntag_bis_Ostern.pdf
Änderungen der Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Das Pfarrbüro Diebach teilt mit:
aufgrund der aktuellen Situation ergeben sich folgende Änderungen für die Pfarreiengemeinschaft am Sturmiusberg:
24.12.2020 in Morlesau entfällt die Christmette um 18:00 Uhr.
In Diebach wird die Christmette von 21:00 Uhr auf 20:00 Uhr vorverlegt .
25.12.2020 in Ochsenthal entfällt die Messfeier um 8:45 Uhr
Die Messfeier in Wartmannsroth wird von 10:00 Uhr auf 11:00 Uhr verlegt.
06.01.2021 in Morlesau entfällt die Wortgottesfeier mit Aussendung der Sternsinger um 10:00 Uhr.
Vielen Dank und bleiben sie gesund.
Sternsinger 2021 in der PG Am Sturmiusberg
Die Gesundheit aller liegt uns sehr am Herzen. Daher ziehen am 6. Januar 2021 die Sternsinger nicht von Haus zu Haus. Aber natürlich darf der Segen für Ihr Haus nicht fehlen. Im Gottesdienst am 6. Januar werden Aufkleber für die Hautüren gesegnet und liegen von da aus den ganzen Januar in den Kirchen aus. So können Sie sich einen Afkleber für zu Hause mitnehmen.
Die Kollekte am 6. Januar geht an die Sternsinger Aktion.
Vielen Dank
Ausnahme Sternsinger in Morlesau und Ochsenthal:
Die Sternsinger gehen am 6. Januar unter Corana Bedingungen durch Morlesau und Ochsenthal und schreiben ihren Spruch C + M + B "Christus möge das Haus segnen" an die Türen.
Alle Bürger werder vorher mit einem Schreiben über den genauen Ablauf informiert.
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Aktion Dreikönigssingen 2021
Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Begleiterinnen und Begleiter in Gemeinden, Gruppen und Verbänden, liebe Schwestern und Brüder!
Auch in dieser besonderen Zeit werden sich die Sternsinger wieder auf den Weg machen. Der Stern von Bethlehem wird sie von Haus zu Haus führen. Sie bringen den Segen des neugeborenen Kindes, verbunden mit guten Wünschen für das neue Jahr. Dabei bitten sie um eine Spende für Kinder-Hilfsprojekte in rund 100 Ländern weltweit.
Die 63. Aktion Dreikönigssingen im Jahr 2021 steht unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“. Im Beispielland Ukraine müssen viele Kinder lange von ihrem Vater, ihrer Mutter oder beiden getrennt leben, weil diese im Ausland arbeiten. Die Sternsingeraktion nimmt sie in den Blick: Sie zeigt auf, warum Eltern zum Arbeiten ihre Heimat verlassen müssen und was das für die Kinder bedeutet. Zugleich macht die Aktion deutlich, wie die Projektpartner der Sternsinger Kinder schützen und stärken, denen es an elterlicher Fürsorge fehlt.
Im biblischen Leittext zur kommenden Sternsingeraktion (Mt 18,1-5) beantwortet Jesus die Frage der Jünger, wer im Himmelreich der Größte sei, indem er ein Kind in die Mitte stellt: „Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.“
Der Segen, den die Sternsinger an die Türen schreiben, ist für alle Menschen ein sichtbares Zeichen der Zuwendung Gottes. Für die Projektpartner und die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen ist der Segen gerade angesichts der Corona-Pandemie auch ein Ausdruck unserer Verbundenheit und Solidarität.
Wenn sich die Sternsinger in diesem Jahr aufmachen, tun sie dies unter schwierigen Bedingungen. Wir bitten Sie daher herzlich, sie als Segensbringer freundlich zu empfangen und mit Ihren Spenden
(an Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Bankverbindung: IBAN DE95370601930000001031 bei der Pax-Bank eG)
dazu beizutragen, dass die Sternsinger auch im Jahr 2021 zum Segen werden für Kinder und Familien an vielen Orten dieser Welt.
Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto: „Frieden überwindet Grenzen“.
Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto: „Frieden überwindet Grenzen“.
Überall erleben wir Grenzen: zwischen Ländern, zwischen Menschen, zwischen Religionen und zwischen Ideologien. Je fester und stärker diese Grenzen ausgeprägt sind, desto schwieriger ist es oft, diese Grenzen zu überwinden.
Dafür braucht es Mut, Stärke, Zielstrebigkeit, die Bereitschaft offen auf Andere zuzugehen, den eigenen Standpunkt zurückzustellen und Kompromisse zu schließen. All das sind Kennzeichen friedlichen Zusammenlebens. Wer sich dafür einsetzt, hält gleichzeitig den Wunsch nach Frieden lebendig und arbeitet aktiv an der Überwindung jeglicher Grenzen.
Nur gemeinsam können Grenzen überwunden werden. Dazu möchten wir „alle Menschen guten Willens“ mit dem diesjährigen Motto aufrufen. Schon Mahatma Ghandi war sich bewusst: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“
Das Friedenslicht 2020 steht ab dem 21.12.2020
in der Kirche in Diebach bereit.
Sturmius Schneider verstärkt das Team der Gottesdienstbeauftragten in der PG Am Sturmiusberg
Seit Pfingsten 2020 leitet Sturmius Schneider verschiedene Gottesdienste in den unterschiedlichen Orten der Pfarreiengemeinschaft Am Sturmiusberg. Der aus dem Bistum Fulda stammende Diplomtheologe wurde nun zu diesem Dienst in der Pfarreiengemeinschaft offiziell bischöflich beauftragt. Pfr. Paul Kowol freut sich, dass so neben Ilona Schneider und Theo Busch dieser, für die Kirche wichtige ehrenamtliche Dienst, weiter ausgebaut werden kann.
Sturmius Schneider war im Bistum Fulda viele Jahre Referent für Schulpastoral und anschliessend Referent für die Weltkirche.
Was sind Gottesdienstbeauftragte?
Im Auftrag des Bischofs und in Kooperation mit den hauptamtlichen SeelsorgerInnen vor Ort übernehmen sie Verantwortung in der Liturgie der Gemeinde. Gottesdienstbeauftragte stehen den sonntäglichen Wort-Gottes-Feiern vor, die an Sonntagen, an denen keine Eucharistiefeier sein kann, gefeiert werden. Auch an Werktagen gibt es verschiedene Arten von Gottesdiensten, bei denen Gottesdienstbeauftragte den Leitungsdienst übernehmen können. Gerade der werktägliche Gottesdienst kann so beim Aufbau einer christlichen Gemeinde helfen und der Gemeinde Gottes Wort nahebringen. So wirken die Gottesdienstbeauftragten mit den SeelsorgerInnen darauf hin, dass Liturgie in unserer Zeit lebensnah und ansprechend gefeiert werden kann.
Warum brauchen unsere Gemeinden Gottesdienstbeauftragte?
Liturgie ist Auftrag der ganzen Gemeinde. In ihr müssen alle Anliegen des Lebens einen Platz haben, damit sie vor Gott und in der Gemeinschaft gedeutet und gefeiert werden können. Deshalb ist es gut, wenn möglichst viele Glieder der Gemeinde an der Gestaltung und der Feier der Liturgie beteiligt sind, wie es das Zweite Vatikanische Konzil nahe legt. Regelmäßige Gottesdienste sind darüber hinaus ein Zeichen lebendiger Gemeinde und einer Kirche, die die Zeichen der Zeit zu deuten versucht. In unserer Zeit, in der der Mangel an hauptamtlichen SeelsorgerInnen, Laien wie Priestern, immer größer wird, ist der Dienst der Gottesdienstbeauftragten besonders wichtig.
Die Pfarreiengemeinschaft Am Sturmiusberg versucht immer noch und auch in den Zeiten, die von Corona geprägt sind, fast jeden Sonntag in jeder Gemeinde eine Eucharistie- oder WortGottesFeier zu ermöglichen.
„Auf ein Wort“ von Diakon Martin Weisenberger
Liebe Mitchristen!
In diesem Pfarrbrief wende ich mich zum letzten Mal mit
„Auf ein Wort“ an alle, die es lesen.
So langsam heißt es für mich Abschied nehmen.
Über sechs Jahre war ich als Seelsorger hier in der PG „Am Sturmiusberg“ tätig.
Abschied nehmen gibt Anlass, zurück zu blicken auf die Zeit die vergangen ist.
Am 31. August 2014 wurde ich als Diakon, in einem Festgottesdienst in der Kirche St. Georg in Diebach, von Pfr. Paul Kowol eingeführt.
Anschließend war Begegnung.
Viele Menschen kamen auf mich zu.
„Herzlich willkommen“ hat es immer wieder geheißen, Händeschütteln gab es ohne Ende.
So hat alles angefangen, hier im Dekanat Hammelburg.
Wenn ich diese Zeit Revue passieren lasse, kann ich auf viel Schönes zurückblicken, das ich hier erleben durfte.
Gottesdienste, Begegnungen, Feiern, Gespräche, Umarmungen…,
dafür ein herzliches Vergelt´s Gott.
Wie es jedoch im Leben so ist, gab es auch Meinungs-verschiedenheiten, Auseinandersetzungen, Wortgefechte.
Für alle Verletzungen und Enttäuschungen die ich zu verantworten habe, bitte ich um Entschuldigung.
Abschied nehmen bedeutet auch:
Vorwärts schauen, bereit sein für etwas Neues.
So heißt es in einem modernen geistlichen Lied:
Schritte wagen im Vertrau´n auf einen guten Weg.
Schritte wagen im Vertrau´n, dass letztlich ER mich trägt.
Schritte wagen, weil im Aufbruch ich nur sehen kann:
Für mein Leben gibt es einen Plan.
(Clemens Bittlinger)
Als das wandernde Volk Gottes sind wir Christen unterwegs.
Wir werden jedoch begleitet, denn uns gilt die Verheißung
Jesu: „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt“. (Mt 28,20)
Abschied nehmen ist normaler Weise mit einer Abschiedsfeier verbunden.
Corona bedingt, ist dies jedoch in dieser Zeit nicht möglich.
Deshalb werde ich, in zwei Bußgottesdiensten (siehe Gottes-dienstordnung),
in aller Bescheidenheit „Auf Wiedersehen“ sagen.
Gerade in den Wirren dieser Zeit wünsche ich uns allen, dass wir nicht Müde oder Träge werden, auf den christlichen Spuren weiter zu gehen.
Möge Gott, unser Unterwegssein beschützen mit seinem Segen.
Diakon, Martin Weisenberger
Bischof Dr. Jung meldet per sich Brief an die Gläubigen zum Lockdown
Bitte PDF öffnen:
2020-10-30_Bischofsbrief_Lockdown.pdf
Corona-Ampel für liturgische Feiern
Gnerelle staatliche Vorgaben zu Kontaktbeschärnkungen und Teilnehmer - bz.- Besucherobergrenzen sind unahängig und vorrangig zu beachten.
Infos zu öffentlichen Gottesdiensten in unseren Kirchen
Liebe Schwestern und Brüder in der PG Am Sturmiusberg,
wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns wieder zu öffentlichen Gottesdiensten in unseren Kirchen treffen können. Bitte beachten
Sie die Hinweise auf dieser Gottesdienstordnung und an den Kircheneingängen. Zu kurzfristigen Änderungen kann es in diesen
Tagen immer kommen. Bitte informieren Sie sich auch in derTageszeitung oder über unsere Homepage (www.pgamsturmiusberg.de).
Wie wir heute Gottesdienst feiern können:
- Bitte halten Sie 1,5 Meter Abstand zueinander!
- Achten Sie auf die Sitzplatzmarkierungen!
- Bei Gottediensten kann die MundNasenBedeckung abgelegt werden, wenn die Gottesdienstteilnehmer Ihren Platz eingenommen haben.
- Benutzen Sie zum Eintreten und Verlassen der Kirche die gekennzeichneten Wege!
- Bringen Sie bitte Ihr eigenes Gotteslob mit!
- Beachten Sie die allgemeinen Hygieneregeln!
- Bei Fieber oder Atemwegserkrankungen bleiben Sie bitte zur Sicherheit zuhause!
Ihr Pfarrer Paul Kowol